Posts mit dem Label wettkampf werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label wettkampf werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 7. Januar 2013

2012 in Zahlen

Da ich auch ein Freund von Zahlen und Statistiken bin, nun ein anderer Blick auf 2012.

Disziplinen & Distanzen


Laufen

In 2012 bin ich fast 1.900 km gelaufen, wobei ich knapp 158 Stunden auf den Beinen war. Der Schwerpunkt meiner Laufeinheiten lag eindeutig im Frühjahr. Das ist auch verständlich, da die Entscheidung für die erste Triathlonteilnahme erst beim Pankower Frühlingslauf gefallen ist.

Die schellste Pace bin ich mit 3:45 min/km beim Cooper-Test gelaufen, die längste Lauf-Distanz war selbstverständlich der Berlin-Marathon.

fast 1.900 Lauf-km
Noch mehr Zahlen für den Zeitraum April - Dezember:
  • Positiver Höhenunterschied:  8.696 m
  • Ø Geschw: 12,0 km/h
  • Ø HF: 150 bpm
  • Kalorien: 85.435 cal

Radfahren

2012 habe ich fast 243 Stunden auf dem Rad gesessen und habe dabei annähernd 6.350 km zurückgelegt. Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit bin ich mit 40,2 km/h beim Berlin-Traithlon gefahren, da dies der einzige Triathlon mit Windschattenfreigabe war. Ich bin gespannt, was ich dieses Jahr beim Velothon erreichen werde.

Die längste Strecke war die 172km-Tour mit Arbeitskollege Michael Kuß zu unserem Kunden iNCO nach Gorzow in Polen, und zwei Tage später wieder zurück.

~6.350 Rad-km
Noch mehr Zahlen für den Zeitraum April - Dezember:
  • Positiver Höhenunterschied: 17.800 m
  • Ø Geschw: 25,7 km/h
  • Ø HF: 141 bpm
  • Kalorien: 216.876 cal

Schwimmen

Geschwommen bin ich im letzten Jahr nur 25 km, das muss 2013 definitiv intensiviert werden.

zu wenige Schwimm-km ;-)

Wettkämpfe & Bestzeiten

2012 habe ich insgesamt an 23 Wettkämpfen teilgenommen:

  • 13 Einzelläufe
  • 4 Lauf-Staffeln
  • 4 Triathlons
  • 1 Triathlon-Staffel
  • 1 Schwimm-Staffel
und dabei
Neue Bestzeiten habe ich 2012 auf allen klassischen Laufdistanzen aufgestellt:


Samstag, 29. Dezember 2012

Jahresrückblick 2012

Da es in letzter Zeit aus privaten Gründen etwas ruhiger auf meinem Blog geworden ist, nun wenigstens ein kleiner Jahresrückblick auf 2012:



Allen Läufern, Bikern und Triathleten wünsche ich viele Erfolge im neuen Sportjahr 2013, wir sehen uns!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Doppelter Staffel-Einsatz im Tiergarten


Viermal hatte ich bisher in den vergangenen Jahren an der Berliner Team-Staffel im Tiergarten teilgenommen. Dreimal mit meinen Nachbarn rund um die "Karlshorster Prinzen" und einmal bereits mit meiner Firma der Moving Targets Consulting Gmbh in 2011. Dabei waren wir stets knapp unterhalb der zwei Stunden geblieben und haben Platzierungen innerhalb der ersten 10% erreicht.

Der Lauf mit der Firma stand auch wieder in 2012 an, hier steht aber der Spaß mit den Kollegen im Vordergrund, die alle nicht solche ambitionierten Läufer wie ich sind. Und die ich deswegen nicht zu 4er-Pace Läufer machen kann und will. Mittlerweile hatte ich aber durch das Bloggen übers Laufen und die Teilnahme am Berliner Läufer-Cup viele Kontakte zu Berliner Läufer Szene gefunden. Im Februar fragte ich dann rum, wer sich zutraue, die 5 km in einer 4er-Pace oder besser zu laufen. Es haben schnell zugesagt
Nur unsere fünfte Wunschkandidatin Nadin von EiswürfelimSchuh wollte nicht so richtig, da sie befürchtete, durch die Teilnahme am Velothon am Wochende davor, nicht die gesetzte Zeit laufen zu können.

Aber da wir bereits vier Läufer waren, meldete ich unsere Staffel an, ein fünfter wird sich bestimmt noch bis Juni finden lassen. Mein Arbeitskollege Uli machte mich mit Stepan bekannt, seine bisherigen Zeiten hörten sich sehr vielversprechend an, wir waren komplett.

Team sub20


Im Juni stand bei vielen von uns der Triathlon im Vordergrund
  • Milosz und ich haben beide mit dem Berlin-Tri unsere erste Tri-Teilnahme bestritten
  • ich war noch am Wochenende vor der Staffel zwei Radeinheiten gefahren, eine 65 km Ausfahrt angekündigt über der Berliner Rennradgruppe und eine 155 km Einzelfahrt nach Neuhardenberg
  • Alex hat gleich zwei Tris am Wochenende absolviert, Samstag über die Mitteldistanz in Moritzburg und Sonntag die olympische Distanz beim A3K Staffel-Tri in Strausberg
Marek, Stephan und Milosz hatten sich etwas Ruhe gegönnt, doch Alex und ich waren uns nicht ganz sicher, ob sich unserer Körper für die gesetzten Zeiten bereits ausreichend regeneriert hatten.

Das Ziel war nun, die 5x5 km unter 1:40:00 zu laufen, oder jeder läuft seine 5 km unter 20 Minuten. Aber eigentlich hätte Marek das Ziel auch ohne uns erreichen können, er war nämlich die BIG25 alleine in 1:38:xx gelaufen, wir würden ihn doch nur bremsen ;-)

Damit war Marek als unser Startläufer gesetzt, er sortierte sich gleich in der ersten Welle ganz vorne ein. Er passierte die Zielgerade ungefähr auf Position 10 liegend und übergab den Stab in unter 18 Minuten auf Stephan. Wahnsinn! Wir lagen weit unter unserer Norm und waren richtig vorne mit dabei. Stephan ließ sich auch nicht lumpen und spulte seine 5 km in 19 Minuten ab. Nun folgten die Triathleten in unserem Team, Milosz benötigte 21 Minuten und Alex & ich beide etwas mehr als 20 Minuten. Durch diese geschlossene Team-Leistung stand am Ende aber eine Zielzeit 1:38:53 auf der Uhr und das gesetzte Ziel, unter 1:40:00 zu bleiben, wurde erreicht. Und wir hatten eine Top-1%-Platzierung erreicht, mit der wir nicht gerechnet hatten.

WertungPlatzTeams
Dienstag Männer14.1217
Dienstag gesamt16.1344
alle Tage Männer32.3925
alle Tage gesamt35.4324


Team sub20 mit Gerald, Stephan, Marek, Milosz, Alex (v.l.n.r.)


mtc Teams


Am Freitag stand dann die Team-Staffel mit der Firma auf dem Programm. Die Moving Targets Consulting GmbH hat zwei Teams an den Start gebracht und wurde von zahlreichen nicht laufenden Kollegen vor Ort zusätzlich unterstützt.

TeamZeitPlatz FreitagPlatz gesamt
Moving Targets 12:03:50335.1017.
Moving Targets 22:14:55769.2397.

Am Freitag bin ich dann sogar eine schnellere Zeit als am Dienstag gelaufen und habe mit 20:01 fast das gesetzte Ziel vom Team sub20 erreicht. Ruhetage sind doch nicht zu unterschätzen ;-)

mtc Läufer & Läuferinnen

das gesamte mtc Team


Mittwoch, 6. Juni 2012

Der erste Triathlon und olympisch sollte er werden

Mit dem Gedanken, irgendwann bei einem Triathlon an der Start zu gehen, hatte ich schon länger gespielt. Ungefähr seit dem Sommerurlaub 2011 in Schweden, damals hatte ich mit dem Schwimmtraining begonnen und war mehrmals 1.500 m in der Ostsee geschwommen. Laufen und Radfahren stellten für mich gar kein Problem dar, darin war ich ja seit Jahren trainiert. Aber zu dem finalen Entschluss einer Teilnahme verbunden mit der offiziellen Anmeldung bei einer Veranstaltung konnte ich mich lange nicht durchringen. Den gesamten Winter durch stand eigentlich nur Laufen auf dem Trainingsprogramm (über 900 Lauf-km von November bis März), aber es gab auch zwei Schwimmeinheiten in der Halle über 2.000 und 3.000 m.

Den letztendlichen Entschluss, das Vorhaben Triathlon nun auch endgültig in die Tat umzusetzen, gab es beim langen Lauf am Ostersonntag mit Alex und Andreas. Der Berlin-Triathlon Anfang Juni über die olympische Distanz sollte es werden. Diesen kannte ich bereits als Zuschauer vom letzten Jahr als ich Alex angefeuert hatte und auch die Strecke im und am Treptower Park ist bekanntlich meine Haustrainingsstrecke.

Verspätete Vorbereitung

Eine wirkliche Vorbereitung auf meinen ersten Triathlon habe ich aber nach der Anmeldung nicht wirklich betrieben. Der April war voll mit Laufwettkämpfen wie Berliner Halbmarathon, BIG25 und weiteren Wettkämpfen zum Berliner Läufer-Cup, so dass es kaum Zeit gab, sich mit einer Triathlon Vorbereitung zu befassen. Außerdem war ich mir durch meine absolvierten Schwimmeinheiten der Sache ziemlich sicher, Laufen und Radfahren stellten sowieso kein Problem für mich dar. Aber es sollte anders kommen.

Milosz hatte mich kurzfristig zum Hechtsprung am Vatertag eingeladen, da ihm eine Schwimmerin erkrankt war. Der Hechtsprung ist eine 5km-Schwimmstaffel im Glienicker See. Das war der entschiedene Tritt in den Hintern, sich mit der ersten Triathlon Teilnahme nun doch ernster zu befassen. Das Schwimmen im kalten Freiwasser zum ersten Mal im Neo ging nämlich vollständig in die Hose bzw. endete im Rettungsboot der DLRG. Nochmals Danke Milosz, weitere Details kann man hier nachlesen.

Nun hieß es, eine Lösung für die Disziplin Schwimmen zu finden und von einem signifikanten Anstieg der Wassertemperaturen in nur 2 1/2 Wochen war nicht auszugehen. Ich testete verschiedene Varianten von Schwimmstilen mit und ohne Neo und kam schließlich zu dem Entschluss, das Brustschwimmen ohne Neo die für mich kraftschonenste und schnellste Alternative darstellte. Es folgten zwei weitere Freiwasser-Schwimmeinheiten über 2.000 m ohne Neo, um auch sicher zu gehen, dass die Muskulatur bei 18°C Wassertemperatur nicht zu sehr auskühlte.

Radfahren wurde ab April auch intensiviert, aber Trainingsfahrten (ohne Windschatten) mit Ø Geschwindigkeiten von über 33 km/h sowie die Zweitagestour Berlin-Gorzow-Berlin über 340 km zeigten mir, dass ich mir über diese Disziplin keine Sorgen machen musste.

Die gesamte Woche vor dem Triathlon schaute ich täglich auf die Wettervorhersage für Sonntag. Die gesamte Woche über war es recht kühl aber zum Sonntag sollten die Temperaturen wieder auf 17°C steigen und Regen war auch nicht zu erwarten. Ich hätte mir zwar lieber wärmere Temperaturen gewünscht aber immerhin sollte es der wärmste Tag der Woche werden. Diese Vorhersage stimmte aber nur bis Samstag Abend, Sonntag früh begrüßten mich frostige 10°C und mehr als 14°C sollten es am Wettkampftag auch nicht mehr werden. Alle für den Wettkampf notwendigen Kleidungsstücke und etwas Verpflegung hatte ich bereits am Samstag zusammen gesucht und mich mehrmals vergewissert, dass ich auch ja nicht vergessen habe.

Ich machte mich mit dem Rad auf den Weg in den Treptower Park und kaum angekommen wurde ich bereits von dem Sprecher mit der aufmunternden Ansage begrüßt, dass das Wasser immerhin wärmer sei als die Luft ;-) Zuerst wurden die Kinder auf die Strecke geschickt und ihr Wettkampf wurde wegen der kalten Wasser- und Lufttemperaturen kurzer Hand in einen Duathlon umgewidmet. Und mir kam gleich der Gedanke in den Kopf, na hoffentlich sprechen die hier nicht eine Neopflicht aus, der lag nämlich zu Hause. Aber ein beruhigender Blick ins Starterfeld während der Wettkampfeinweisung zeigte mir, dass ich nicht der einzige Nicht-Neo-Schwimmer sein werde.

Schwimmen - oder Überleben in der brodelnden Spree

Beim Gang zur Einstiegsstelle sortierte ich mich ganz hinten ein, ich wollte schließlich so kurz wie möglich im kalten Wasser stehend auf den Start warten. Ich hatte mir extra noch einen alten Pullover mitgenommen, den ich einfach irgendwo hätte hinwerfen können. Aber Milosz und Steffi begleiteten mich zur Einstiegsstelle und nahmen die letzten wärmenden Fasern kurz vor meinem Abstieg in die 17°C kalten Fluten entgegen.

Ich sortierte mich im hinteren Teil ein und begann das Rennen nicht zu übermotiviert wie noch beim Hechtsprung. Die ersten 300 m waren aber trotzdem recht schwierig, der Körper musste sich wohl erst einmal an das kalte Wasser gewöhnen und das aufgewühlte Wasser machte die Sache auch nicht einfacher. Ich hatte den Eindruck, nicht genug Luft zu bekommen und hielt den Kopf erst einmal nur über Wasser oder seitlich. Nachdem wir auf der Rückseite der Insel der Jugend angekommen waren, ging es viel besser und ich konnte wie gewohnt den Kopf unter Wasser nehmen und das Tempo anziehen.

Ich war auch etwas verwundert, dass viele Schwimmer einen längeren Weg nahmen und nicht die direkte Strecke zwischen den Bojen und entlang der Seerosen nahmen. Ins Gehege mit anderen Schwimmern bin ich kaum gekommen, jedoch erforderte das Überholen ab und zu einen Kurswechsel, wenn zu viele Schwimmer dicht nebeneinander vor einem schwammen und dort kein Durchkommen möglich war. Dann hieß es außen vorbei und einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.


Ich orientierte mich kurz und lag wohl eher im hinteren Drittel der Schwimmer, hier gab es alle Stile, Kraul, Brust/Kraul im Wechsel, nur Brust und sogar Rücken (solange bis man jemand über den Haufen schwimmt). Ein Schwimmer versuchte es sogar kurz laufend, da das Wasser in Ufernähe recht flach war ;-) Ich beendete das Schwimmen als 159. (von 313) und war froh meine Angstdisziplin geschafft zu haben, jetzt sollte das Rennen erst richtig für mich beginnen.


Raus aus dem Wasser und in die Wechselzone

Radfahren - oder 43er-Reisegeschwindigkeit macht einfach Laune

Der Wechsel vom Schwimmen aufs Rad klappte gut, ich ließ mir ausreichend Zeit, um Pulsgurt, langes Oberteil und Socken anzuziehen und um nichts zu vergessen. Ich konnte gleich ein hohes Tempo anschlagen und spürte die 1.500 m Schwimmen so gut wie gar nicht. Ich fand mit Maino von Eitzen vom A3K Berlin schnell einen gleichwertigen Partner, mit dem ich mich beim Windschattenfahren abwechseln konnte. In der zweite Runde schloss eine der beiden schnellen Spitzengruppen zu uns auf und wir hängten uns ran. Von nun an ging es in einer 10-15er-Gruppe mit über 40 Sachen um den Kurs. Nur nach den Kurven hieß es, sich richtig ins Zeug legen und den Anschluss nicht verlieren. Bis zur achten Runde bin ich mit dieser Gruppe mitgefahren, dann bogen einige bereits wieder in die Wechselzone ein. Auf unserer letzten neunten Runde waren wir wieder nur zu dritt und der Wechsel in der Führungsarbeit klappte sehr gut.

Geschwindigkeit Disziplin Rad
Die Radrunde beendete ich als 34. (von 313) mit einem Ø Geschw. von über 40 km/h. Die schnellsten 5 km waren in unter 7 Minuten durchrauscht bei einer Ø Geschw. von 43,3 km/h.


Mit Maino von Eitzen vom A3K Berlin auf der ersten Runde, der genauso langsam wie ich geschwommen war und genau mein Tempo fuhr.
SchwimmenRadLaufen
Gerald0:32:24 (123)1:01:55 ( 33 )0:44:13 ( 69 )
Maino0:32:47 (135)1:01:53 ( 32 )0:54:16 (175)


Mit einer der schnellen Spitzengruppe um den Kurs fliegen, Durchfahrt bei 10s und 57s, Nadin bei 1:06

Laufen - oder wie bringe ich meine Beine wieder auf Trab

Der Wechsel von Rad zum Laufen klappte perfekt, schnell die Schuhe gewechselt und schon ging es weiter. Gut dass Andreas und Micha an meinem Wechselplatz standen und mich kurz einwiesen, sonst hätte ich meinen Platz nicht so schnell gesehen. Die Rad-km machten sich nun aber ganz schön in den Beinen bemerkbar. Die ersten 3 km waren die Beine recht schwer, aber dann hatte ich meinen Rhythmus gefunden und es lief fast wie von selbst. Alex traf ich dreimal auf der Strecke, der aber ziemlich weggetreten war und noch nicht einmal auf Namen rufen reagierte ;-) Nach 10 km hätte ich auch noch weiter laufen können, die Beine waren jetzt im Flow und von mir aus hätten auch noch weitere 10 km kommen können. Das Laufen beendete ich als 86.

Im Ziel

Geschafft, ich bin überglücklich und darf mich jetzt offiziell Triathlet nennen. Ich bin heilfroh das Schwimmen überstanden zu haben, insbesondere weil ich später von verschiedenen Teilnehmern mit Neo höre, dass sie mit Problemen durch unterkühlte Muskulatur zu kämpfen hatten. Radfahren und Laufen stellten ja kein wirkliches Problem für mich dar. Aber im Nachhinein bin ich doch überrascht, dass ich auf dem Rad eine viel bessere Platzierung als beim Laufen erreicht habe, obwohl Laufen eigentlich meine starke Disziplin sein sollte. Eventuell sollte ich mal über einen Wechsel der Sportart nachdenken, nein Scherz. Laufen wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen, aber es werden dieses Jahr noch weitere Triathlon-Starts folgen und bestimmt auch mal die Teilnahme an einem Radrennen. Der diesjährige Velothon ist jedoch zu kurzfristig.

Ich muss aber auch sagen, dass die Disziplin Rad durch die Windschattenfreigabe eine Erholung war. Es gab immer wieder Phasen, wo man sich ausruhen oder entspannt mitrollen konnte. Beim Laufen und Schwimmen muss man dagegen konstant Leistung bringen, und das normalerweise auch auf dem Rad, da Windschattenfreigabe beim Tri eine Ausnahme ist. Ich bin gespannt auf meinen ersten Triathlon mit Solo-Radfahren.


Zeiten / Platzierung

SchwimmenRadLaufengesamtStarter
Zeiten0:32:241:01:550:44:132:18:32
Platzierung Welle 1123.33.69.64.191
Platzierung Welle 1+2148.33.84.68.311

Weitere Debütanten am Start und auch gestandene Profis machen Fehler



Nadin

Für Nadin war es auch ihr erster olympischer Triathlon. Sie hatte mit ähnlichen Problemen beim Schwimmen wegen der Enge des Neos wie ich beim Hechtsprung zu kämpfen, ist aber tapfer durchgeschwommen. Als Frau in dem von Männern dominierten Feld der ersten Welle musste sie auf dem Rad viel mehr im Wind stehen, da die Windschattenfreigabe nur geschleichterweise galt und man sich als Frau nicht einfach an eine Männergruppe ranhängen durfte. Aber beim Laufen ist sie unschlagbar, bei den Frauen die schnellste Zeit zu Fuß und Platz 2 in ihrer AK. Glückwunsch zum gelungenen Debüt!

Milosz

Für Milosz war es auch sein Tri-Debüt, er startete über die Sprint-Distanz in der dritten Welle und konnte uns daher lange anfeuern bis er auf die Strecke ging. Milosz hat im Gegensatz zu mir eine konstante Leistung in allen drei Disziplinen abgeliefert und belegte am Ende Platz 72 von 292 Startern. Glückwunsch zum gelungenen Tri-Einstand und viel Erfolg bei den kommenden olympischen und Mitteldistanzen!

Jeannette

Auch für Jeannette war es ihr Tri-Debüt über die Sprint-Distanz. Leider habe ich sie auf der Strecke verpasst und konnte sie nicht anfeuern. Jeannette belegte am Ende einen dritten Platz in ihrer AK. Glückwunsch Jeannette!

Alex

Alex & Daniel vom SCC
Unser alter Triathlon-Profi Alex vom SCC hat wieder eine unglaubliche Schwimmleistung hingelegt und hatte die Insel der Jugend schon nach knapp 25 Minuten zweimal umrundet. Leider hat er sich mit weiteren Rennradlern seiner Gruppe bei der Anzahl der Runden vertan und ist eine zu viel gefahren. Was wäre sonst möglich gewesen? Merke: 9 x 4,3 km = 38,7 km (und nicht 40 km)

Donnerstag, 17. Mai 2012

Absaufen im Groß Glienicker See


Milosz hatte mich noch kurzfristig für den Hechtsprung am Vatertag nach-nominiert, da eine Schwimmerin kurzfristig abgesagt hatte. Der Hechtsprung ist eine 5 km Freiwasserschwimmstaffel im Groß Glienicker See. Eigentlich eine gute Idee, um mal das Schwimmen mit Neo im Freiwasser zu trainieren. Schließlich steht in zwei Wochen mein erster Triathlon über die olympische Distanz an.

Die Schwimmermeute vor dem Start
Bisher hatte ich mir keine Sorgen über das Schwimmen gemacht, schließlich war ich im letzen Sommer mehrfach 2.000 m im Freiwasser und im Winter auch mal 3.000 m in der Halle geschwommen. Aber bisher immer ohne Neo. Vor dem Hechtsprung habe ich mir noch einen langen Neo besorgt und der sollte heute eingeweiht werden.

Mit Timo und Alex, die Welt war noch in Ordnung ...
Ich startete als Vierter unserer Staffel nach Timo. Die ersten Meter gingen eigentlich ganz gut, aber schon bald verspürte ich eine Atemnot, ich bekam nicht genug Luft. Auch die Wasserlage war durch den Auftrieb für einen Brustschwimmer sehr ungewohnt. Ich stoppte kurz, schwamm dann aber weiter. Merkte aber schon bald, das geht nicht, so kann ich nicht weitere 400 m schwimmen. Ich hielt mich kurz an dem nahegelegenen Rettungsboot fest, probierte es dann aber noch einmal. Kehrte aber bald wieder zum Rettungsboot zurück und brach das Rennen ab. Das Rettungsboot brachte mich dann an Land zurück.

Die anderen Schwimmer unserer Staffel waren etwas verwundert, wo ich mit einem Mal her kam. Alex und Milosz haben dann meine Distanz mitgeschwommen. Am Ende sind wie Vorletzter von 15 Teams geworden.

Unser Team waren:


Resümee

Erst einmal großen Dank an Milosz, der mich noch zum Hechtsprung eingeladen hatte, und mir damit aufgezeigt hat, dass ich bis zum Berlin-Tri noch was im Schwimmbereich tun muss. Das wäre ja eine schöne Blamage geworden, wenn ich beim Berlin-Tri schon beim Schwimmen ausgestiegen wäre.

Aber was jetzt? Ich sehe drei Optionen:

  • Ich schwimme ohne Neo, Brust wie ich es gewohnt bin, das kann ich. Das sollte auch bei der Wassertemperatur in zwei Wochen gehen, schließlich sind heute bei 16°C Wassertemperatur auch einige ohne Neo geschwommen.
  • Ich versuche nochmal das Brustschwimmen mit Neo in Ruhe und nicht unter Wettkampfdruck.
  • Ich teste Freistil mit Neo. Eigentlich mag ich nicht das Freistilschwimmen, aber mit Neo und der damit veränderten Wasserlage, geht das vielleicht ganz gut.
Ich werde auf jeden Fall morgen nach der Arbeit eine Schwimmeinheit im Freiwasser machen!

Montag, 14. Mai 2012

Läuferfamilie Hildebrandt bei der Nacht im Grünauer Forst

Marek von den RunningTwins hatte mich zu Beginn der Woche auf den Spendenlauf "Run for Kenya" im Grünauer Forst aufmerksam gemacht und da Julius und Justus nach dem Erfolg im Tegeler Forst schon bald am nächsten Lauf teilnehmen wollten, war die Teilnahme Pflicht.

Julius und Justus hatten am Samstag beide Fußballspiele mit ihren Mannschaften vom FC Internationale, die beide gewonnen wurden. Der Samstag hatte also schon erfolgreich begonnen und so sollte es weiter gehen. Julius und Justus hatten sich beide für die Teilnahme an der "Grünauer Meile" entschlossen, eine 1,6 km Runde durch den Grünauer Forst. Am Start waren ~140 Schüler der nahe gelegenen Schulen, da es zusätzlich eine Klassenwertung gab. Der Startschuss erfolgte um 18:20 und die Schülermeute setzte sich in Bewegung, Julius und Justus vorne mit dabei.


Der Moderator war etwas verwundert, als die ersten Schüler nach etwas über vier Minuten bereits auf die Zielgerade einbogen, im letzten Jahr lag die Siegerzeit bei guten sechs Minuten. Aber da es kein vorausfahrendes Fahrrad gab, haben die ersten Läufer wohl irgendwo eine Abkürzung genommen und die ganze Meute ist hinterher gerannt. Julius war ganz vorne mit dabei und lief als fünfter über die Ziellinie. Da ich auch noch nicht bereit war, konnte ich leider nur Justus Zieleinlauf filmen, der die Linie als Neunter überquerte.


Bei den Schülern wurden die ersten sechs Plätze geehrt, so dass eine Medaille und einen Platz neben dem Podium vor Julius gab.

Siegerehrung der "Grünauer Meile"
Im Anschluss an die "Grünauer Meile" folgte der Hauptlauf über 5 und 10 km. Marek als Lokalmatador wurde namentlich begrüßt und auch noch einmal seine Wahnsinnszeit vom BIG25 erwähnt.

Mit RunningTwin Marek vor dem Start
Der Startschuss erfolgte und die schnellen Läufer setzten sich rasch vom Hauptfeld ab. Vor mir lagen nur vier 10km-Läufer und ein 5km-Läufer. Die vierte Position übernahm ich bei km 2,5 und ab dann wurde es ein einsames Rennen gegen die Uhr. Kurz vor der ersten 5km-Wende wurde mir klar, dass das Podium heute außer Reichweite ist, Marek auf Platz zwei liegend kam mir entgegen und Uwe Zentsch im Schlepptau. Auf der zweiten Runde schaute ich ab und zu nach hinten, doch mein Verfolger René Nicolai lag ~100 m hinter mir und kam nicht näher. Ich lief in 40:22 als vierter über die Ziellinie, mit einem etwas schnelleren Partner auf der zweiten Runde, wäre heute vielleicht auch die 40er-Marke wieder gefallen. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden, der 40er-Marke wieder ein großes Stück näher gekommen zu sein und das bei einem Waldlauf. Beim nächsten 10km-Rennen auf Asphalt ist die 40er-Marke fällig!


Gewonnen hat heute Jonas Engler vom OSC Berlin mit neuem Streckenrekord in unfassbaren 32:19. Ich bin ihm zweimal auf der Strecke begegnet, das Tempo ist so unglaublich schnell. Marek ist auf den zweiten Platz gelaufen, Glückwunsch!

Ergebnisse
NameDistanzZeitPlatzPlatz AK
Justus1,6 km04:549-
Julius1,6 km04:395-
Gerald10 km40:2241

Sonntag, 6. Mai 2012

BIG25 mit Einlauf ins Berliner Olympiastadion

Bisher hatte ich noch keinen Wettkampf über die 25 km absolviert, also war mir heute schon eine Bestzeit sicher ;-) Den letzten HM war ich in einer 4:21er-Pace gelaufen, und da dieses Distanz Neuland für mich war, plante ich in einer 4:30er-Pace zu starten. Wenn es gut läuft, könnte ich hinten raus etwas zu zulegen. Aber es kam anders, ich traf Milosz im Startblock B2, der heute den HM in 1:32:20 laufen sollte, damit ich den Kasten Schöfferhofer gewinne :-) Bis zum HM-Abzweig wollten wir gemeinsam in einer 4:30er-Pace laufen, aber kaum war der Startschuss gefallen, lagen wir teilweise im sub-4:15-Bereich, es lief aber auch wie von selbst auf der am Anfang leicht abschüssigen Strecke. Ab dem Theo ließ ich Milosz dann ziehen, dieses Anfangstempo war mir doch zu hoch.

Im Startblock B2 mit Milosz
Meine km-Zeiten pendelten sich knapp oberhalb der 4:20 ein, das war zwar noch immer schneller als geplant, aber die Beine fühlten sich heute richtig gut an. So ging es weiter quer durch die Stadt: Siegessäule - Brandenburger Tor - Gendarmenmarkt - Potsdamer Platz - Tiergarten. Jetzt kamen die langsameren HM-Läufer wieder zurück auf unsere Strecke, und das Slalomlaufen begann, machte aber auch richtig Spaß an den langsameren Läufern "vorbei zu fliegen". Fast hätte ich noch meinen ehemaligen Chef Nico Adam überholen können, aber am Ende fehlen mir doch 7 Min. auf seine HM-Zeit ;-)
Es ging weiter über Ku'damm und Kantstr. bis der zwar geringe jedoch sehr lange Anstieg zum Theo begann, hier stieg meine Pace das einzige Mal über 4:30. Am Theo angekommen war die HM-Distanz in ~1:34:00 geschafft. Ich lief schon seit einigen km in einer kleinen Dreiergruppe, bestehend aus einem Läufer in meinem Alter und einer etwas jüngeren Läuferin. Wir wechselten uns in der Führungsarbeit auf den letzten km ab, was wirklich half noch ein paar extra Sekunden raus zu holen.

Zieleinlauf im Berliner Olympiastadion
Das Einlaufen ins Olympiastadion durch die Katakomben und dann auf die blaue Tartanbahn ist schon sehr beeindruckend und ein tolles Erlebnis. Die Katakomben waren durch in Laufrichtung gerichtete Lichtkegel illuminiert und eine letzte Samba-Band sorgte für die richtige Stimmung für den Endspurt. Nur den Schlusssprint der Dame konnten wir nicht mehr mitgehen und liefen nach ihr ins Ziel, der Dame höflichst den Vortritt gelassen ;-) Im Ziel dann noch kurz für das gemeinschaftliche Pacing bedankt und mich auf die Suche nach den Laufkollegen gemacht.

3x Bestzeit für Andreas, Alex und Gerald
Milosz hat nach den starken Anfangs-km Probleme in der Oberschenkelmuskulatur bekommen und musste Geschwindigkeit rausnehmen, den HM hat er in 1:43:41 trotzdem nach Hause gelaufen. Stark gekämpft!

Marek ist die 25k in unglaublichen 01:39:09 gelaufen und fast in die Medaillenränge in seiner AK, Glückwunsch zum 4. Platz!

Alex ist trotz angeschlagener Rippe eine neue PB auf den HM gelaufen. Und das nächste Mal denkst du auch an deinen Chip!

Andreas hat sich durch das ganze Feld gekämpft und ist ebenfalls eine neue PB auf die 25k gelaufen.

Die Details:
Platz: 221 (von 2655)
Platz AK 40: 33 (von 425)
Zeit: 01:50:12
Pace:04:25

Sonntag, 22. April 2012

Zweimal Podium für Familie Hildebrandt

Heute stand mit dem 35. Jedermannlauf des VfL Tegel der 4. Lauf zum Berliner Läufercup an. Und da ich meine aktuelle Führung in der AK M40 noch etwas behalten möchte, bevor die stärkeren Läufer auf ihre Mindestlaufanzahl kommen, war die Teilnahme wieder Pflicht. Zudem konnte ich heute meinen ältesten Sohn Julius überzeugen, über die 5 km anzutreten und mein zweiter Sohn Justus begleitete uns als Coach und Kameramann. Julius ist gleich mal aufs Podium gelaufen und wurde zweiter in der AK MJ U14 und dritter bei den Schülern. Ich glaube, damit habe ich das Läufertalent in ihm geweckt, auf der Rückfahrt nach Hause waren nur neue Laufschuhe und wann gibt es den nächsten Lauf das Thema.

Julius vor dem Start
Wir waren bereits eine Stunde vor dem Start im Tegeler Forst angekommen, konnten in Ruhe unsere Nachmeldung erledigen und uns den Start zum 1,2 km Schülerlauf ansehen. Danach ging es zum gemeinschaftlichen Einlaufen über 1,5 km.

Der 5 km Lauf wurde 15 Minuten vor dem Hauptlauf auf die Strecke geschickt und so konnten wir bei Julius Start dabei sein.


Den Zieleinlauf von Julius konnte ich leider nicht miterleben, da unser Startschuss bereits um 10:00 Uhr fiel, aber dazu war ja auch noch Coach Justus vor Ort.

Im Startbereich dann mit Parkläufer Milosz vorne eingereiht und es ging los. Ich bin beim Start nicht ganz so gut weg gekommen und habe Milosz erst einmal ein wenig ziehen lassen. Nach 1 km hatte ich aber wieder aufgeschlossen und wir liefen fast bis zum km 5 im Gleichschritt nebeneinander. Es hatte sich um uns ein starke Gruppe gebildet unter anderen mit Andreas Gbur, der Milosz am letzten Wochenende einen Punkt im Läufercup abgenommen hatte. Heute standen die Möglichkeiten sehr gut, dass wir Andreas gemeinsam schlagen könnten. Es sah jedenfalls danach aus, dass er unserem Tempo zwar folgen konnte aber auch nicht vorbei gehen konnte. Leider öffnete sich Milosz Schnürsenkel am Ende der ersten Runde und er fiel unweigerlich zurück.

Auf dem Beginn zur zweiten Runde konnte ich mich von unserer Gruppe absetzen und bei den Mitläufern ging das Taktieren los: Welche AK bist du? Ah jünger, na dann lass ich dich mal ziehen. Ich konnte auf der zweiten Runde noch zu zwei Läufern aufschließen und diese passieren, aber Siegfried Flor, mit dem ich in Pankow fast zeitgleich ins Ziel gelaufen bin, war zwar noch in Sichtweite aber nicht mehr erreichbar.


Nach einem Blick auf meine Pace und Pulswerte bin ich heute unter meinen Möglichkeiten geblieben, der Puls war etwas niedriger und die Pace trotz kürzerer Distanz wieder bei 4,15 min/km. Aber die Beine wollten heute nicht mehr hergeben, dazu sei aber auch angemerkt, dass der heutige Lauf mehr ein Crosslauf Charakter hatte:

LaufDistanzmax. HFØ HFPace
Pankow12,5 km1801734,15
Tegel10,0 km1751704,15

In der Alterklasse M40 habe ich heute wieder den dritten Rang belegt, wie in Pankow hinter den unschlagbaren Holger Leidig und Olaf Haller, die auch in der Gesamtplatzierung hinter Lennart Sponar die Ränge zwei und drei belegten.

Meine km-Splits:
Im Zielbereich gab es dann mit Tee, Wasser, Bananen, Schmalz- und Nutella-Stullen genügend Verpflegung sowohl nach dem Geschmack der Kinder als auch der Erwachsenen.

3x Hildebrandt erfolgreich in Tegel
Kurz noch mit Siegfried gesprochen und ihm zu seiner heutigen Leistung gratuliert und das obligatorische Foto der (Noch-)AK-M40-Berlincup-Leader mit Milosz:

Mit Milosz im Zielbereich
Julius erhielt heute neben einer Medaille eine persönliche Urkunde und wurde mit einem Podiumsplatz geehrt.

Siegerehrung 5 km Schüler-/Jugendlauf
Jetzt heißt es in den nächsten Tagen, neue Laufschuhe für den Sohn anschaffen, die heutigen waren nur von unserer Nachbarin Kati geliehen und hatten schon mehr als 10 Jahre in den Sohlen.

Die Details:
Platz: 20 (von 142)
Platz AK 40: 3 (von 12)
Zeit: 42:32
Pace:04:15

Samstag, 14. April 2012

Pankower Frühlingslauf

Heute stand mit dem Pankower Frühlingslauf der dritte Lauf zum Berliner Läufercup an. Ich hatte meine Teilnahme bis heute morgen offen gelassen, aber bei besten Bedingungen, Sonnenschein und angenehmen 12°C am Morgen, musste ich unbedingt teilnehmen. Also aufs Rad gesetzt und mich auf die 16km-Tour quer durch das verschlafene Berlin zur Schönholzer Heide gemacht. Auch weil das hier Milosz Hausstrecke ist und er mein direkter Verfolger im Berliner Läufercup ist, war die Teilnahme eigentlich Pflicht. Auf den letzten km etwas in Pankow hin und her geirrt, da ich hier selten unterwegs bin, aber letztendlich den Paul-Zobel-Sportplatz gefunden. Nachmeldung schnell erledigt, Umziehen und ab zum Einlaufen.

Schon beim Einlaufen ist mir die Steigung bei km 1 aufgefallen, die zwar nicht sehr lang ist, es aber ganz schön in sich haben sollte. Den 2,5 km Rundkurs galt es fünfmal zu absolvieren.

Der Startschuss fällt und es geht los. Ich komme sehr schnell in meinen Rhythmus und versuche, eine Pace knapp unter 4:20 zu laufen. Die Auswirkung des kleinen Anstiegs kann man sehr schön in meiner HF-Kurve sehen, die jeweils fast an die 180 herankommt.


Das Feld lichtet sich sehr rasch und es bilden sich kleine Läufergruppen. Ich kann mich kontinuierlich weiter nach vorne arbeiten und "springe" von Gruppe zu Gruppe. Beim dritten Durchgang merke ich, dass meine Startnummer kein Signal bei der Zeitwertung auslöst, wahrscheinlich weil ich sie auf der Seiten getragen hatte. Also nach hinten gedreht und auf der vierten Runde kam das PIEP.

Auf der vierten Runde konnte ich zu einer kleinen Gruppe bestehend aus Joyce Moewius (W30) und Siegfried Flor (M45) aufschließen. In den letzten beiden Runden konnten wir uns bei der Führungsarbeit abwechseln und gegenseitig etwas ziehen. Das hat wirklich geholfen, die Pace auch auf den letzten zwei Runden zu halten. Nur den Schlussspurt der beiden konnte ich nicht mehr ganz mitgehen, beide erreichen das Ziel unter 53 Min, Joyce 52:58, Siegfried 52:56. Bei mir bleibt die Uhr bei 53:02 stehen.

In der Altersklasse der M40 habe ich heute den dritten Platz belegt und da bei diesem Lauf jeweils die ersten Drei aller Altersklassen geehrt wurden, gab es heute ein Platz auf dem Podium :-)

Top 3 M 40: Olaf Haller, Holger Leidig, me (v.l.n.r.)
In der Wertung zum Berliner Läufercup liegen Milosz und ich gerade ganz vorne. Aber auch nur weil wir bisher an allen drei Läufen teilgenommen haben. Die heute Erstplatzierten Holger Leidig und Olaf Haller laufen in anderen Dimensionen und waren mehr als 7 Minuten vor mir im Ziel. Dazu kommen noch ein starker Holger Keller und Oliver Spohn, aber der fünfte Platz erscheint erreichbar.

Die Details:
Platz: -
Platz AK 40: 3 (von 10)
Zeit: 53:02
Pace:04:14

Sonntag, 1. April 2012

Lauf für Carlotta Amalia - es gab auch einen Halbmarathon

Es ist Halbmarathon Wochenende in Berlin, der Frühjahrshöhepunkt für alle Läufer in der Hauptstadt. Aber zuvor sollte das Wochenende mit einer großartigen Nachricht beginnen, Jana und Andreas aus unserer Laufgruppe haben kurz vor dem HM eine Tochter zur Welt gebracht. Und Andreas hat es sich nicht nehmen lassen, trotzdem beim HM zu starten. Hochachtung! Und dann noch die lang ersehnten 1:50:00 geknackt, gut dass du nicht zur Dopingprobe musstest, da waren sicher noch einige Glückshormone in deinen Blutbahnen ;-) Alles Gute für die junge Läuferfamilie, dann bald mit Jogger zu dritt im Treptower Park.

Das Wetter war zwar nicht mehr ganz so wechselhaft wie gestern noch, aber 3°C am Morgen und dazu noch ein frischer Westwind waren alles andere als gemütlich. Ich konnte mich lange nicht entscheiden, wie ich heute laufen sollte, in lang oder kurz. War den ganzen Morgen am hin und her überlegen und holte auch Rat auf FB ein, Marek und Milosz waren für kurz, meine Tochter und Karen für lang. Ich entschied mich, das erst kurz vor dem Start an der Strecke festzulegen. Entschied mich dann für lang, was auf den ersten 10 km gen Westen gegen den Wind auch richtig war. Auf den Rückweg über den Ku'damm wäre dann kurz jedoch die bessere Wahl gewesen.

Ich bin heute auch das erste Mal mit einer GPS-Uhr gelaufen (Garmin Forerunner 610) und hatte 4:17 als Virtual-Pace eingegeben, wenn ich die Wunschmarke von 1:30:00 im Ziel erreichen möchte. Die ersten km begannen viel versprechend, merkte aber schon ab der Siegessäule, dass ich dieses Tempo nicht halten kann und mich mehr auf eine 4:23 einpendelte. Ich muss sagen, dass eine solche Uhr wirklich hilfreich ist, wenn man nicht nur an jeder km-Marke seine Position abschätzen möchte. Muss aber auch sagen, dass ich den schnellsten km gelaufen bin als ich mich weniger auf meine Pace konzentrierte und den Beinen "freien Lauf" ließ, diesen schnellen Trott muss ich in Zukunft leichter finden ;-) Die zweite Hälfte verlief dann wie üblich bei mir schneller als die ersten 10 km. Die km-Splits:


An einem der Versorgungspunkte wäre ich fast mit einem gehenden und trinkenden Läufer zusammen gestoßen. Ich habe keinen der Versorgungspunkte genutzt und wollte nur schnell durch die Mitte hindurch, als das gehende Hindernis vor mir auftauchte. War durch meine Uhr mal wieder abgelenkt, hätte aber auch erwartet, dass man am Rand geht, wenn man das schon muss ...

Insgesamt war es ein schöner, konstanter Lauf, das Wunschziel von 1:30:00 nicht ganz erreicht aber die PB um mehr als 2 Min verbessert.

Nach dem Ziel dann noch neue und alte Bekannte getroffen, und Parkläufer Milosz trifft man auch in einer Meute von 30.000 Läufern ;-)

Mit Micha im Zielbereich

Die Details:
Platz: 1358
Platz AK 40: 259 (von 2480)
Nettozeit: 01:31:55
10 km Zeit: 00:43:56
Pace:04:21

Dienstag, 27. September 2011

Mein spontaner Entschluss aber doch geplanter Weg zum ersten Marathon

Die Vorbereitung

Die ganze Geschichte beginnt am 31.10.2010, die ASICS Grand 10 hatte ich vor drei Wochen mit einer 46er Zeit abgeschlossen und mir kommt der Gedanke, dass man doch einmal mehr als nur 10 km laufen könnte. Ich laufe eine 15,7 km Runde entlang der Rummelsburger Bucht, Stralau, Treptower Park und Plänterwald. Das Training verläuft so gut, dass ich mich noch am selben Abend für den Berliner Halbmarathon im April 2011 in gut 5 Monaten anmelde. Zudem wird diese Runde in kleinen Variationen ab jetzt meine neue Hausstrecke.

Den Winter über betreibe ich eigentliche keine richtige Vorbereitung für den Halbmarathon gemäß einem Trainingsplan, laufe im Schnitt 15 km die Woche, bei Trainingseinheiten zwischen 10 bis 20 km. Das Halbmarathon Wochenende ist da, es ist der erste richtig warme Tag in Berlin nach dem Winter, ich gehe die ersten 10 km etwas übermotoviert und zu schnell an (51:12) und muss am Ende ziemlich zurückstecken. Das Ziel erreiche in 1:53:21. Trotzdem bin ich sehr zufrieden die Distanz geschafft zu haben. Aber die Teilnahme an einem Marathon rückt für mich nach dieser Erfahrung erst einmal in weite Ferne, nicht vor 2012 sage ich mir.

Nach dem Halbmarathon finde ich über DailyMile eine Berliner Laufgruppe, die sich jeden Sonntag zu einem 20 km im Treptower Park oder Grunewald verabreden. Ich frage spontan an, ob ich dazu stoßen kann und werde herzlichst aufgenommen. Den Kern der Gruppe bilden Alex, Michael, Jana, Andreas und ich. Von da an treffen wir uns regelmäßig, mindestens Sonntags zu gemeinsamen Läufen. Motiviert durch die Gruppendynamik, Challenges und Kommentare auf DailyMile und die Erfahrungen vom Halbmarathon steigere ich von nun meine Trainingsdistanzen und -einheiten. Der Schnitt liegt ab Mai bei ~60 km / Woche.

wöchentliches Trainings-Pensum vom Mai bis zum Marathon 

Neben den Trainingseinheiten nehme ich an weiteren Wettkämpfen über den gesamten Sommer hin teil:
Gerade die Halbmarathons verliefen nun viel besser und schneller als der erste im April. Ich konnte konstant hohes Tempo über die gesamte Distanz laufen und hatte an den Folgetagen keine Schmerzen in der Oberschenkelmuskulatur mehr wie noch im April.

Dazu kamen einige >30k Trainingseinheiten, eine noch zweigeteilte über 38 km im Juli und eine 34 km Einheit mit Alex und Michael zwei Wochen vor dem Marathon Sonntag. Diese gab letztendlich die Entscheidung, das Angebot von Alex anzunehmen und seinen Startplatz beim Marathon zu übernehmen.

Dazu holte ich mir auch noch den Rat von zwei bereits erfolgreichen Marathon Teilnehmern, Tony und Jörn, die mich wegen meines Trainingspensums ebenfalls in meiner Entscheidung bestätigten. Und auch die überall erhältlichen Trainingspläne für eine 4:00:00er oder 3:45:00er Zielzeit zeigten mir, dass ich die dort genanten Einheiten bereits übererfüllt hatte. Es stand einer aussichtsreichen Teilnahme also nicht mehr im Weg. Es folgte noch eine weitere 30k Trainingsheit 10 Tage vor dem Marathon Sonntag und ab dann nur noch zwei ruhige 10k Einheiten.

Der Sonntag naht und es stellt sich die Frage, mit welchen Schuhen soll ich laufen? Es stehen zur Wahl meine eingelaufenen Asics Gel Nimbus, auf der Innenseite schon ziemlich abgelaufen oder meine neuen Mizuno Inspire mit Pronations Stütze, mit denen ich aber erst 40 km gelaufen bin. Meine Mizuno Precision scheiden wegen der geringeren Dämpfung aus. Justus favorisiert die neuen Mizunos, aber ich entscheide mich für die alten Asics. Nach dem Marathon werden die aber aussortiert, obwohl ich diese aber auch erst im Juni gekauft hatte.

Der Marathon Sonntag

Ich gebe am Vortag meine beste Halbmarathon Zeit in einen dieser Zielrechner ein und erhalte die Info, dass eine 3:18:00 bei optimaler Vorbereitung möglich wäre (4:47er Pace). Das kommt mir aber etwas utopisch vor und ich plane, wie in meinen >30k Trainingseinheiten in einer 5:00er Pace zu laufen. Das lässt sich unterwegs auch leichter rechnen und mein Wunschziel ist nun die 3:30:00.

Ich stehe im Startbereich (Block F) kurz vor dem 4:00:00 Pacemaker, die 3:45:00 und 3:30:00 weit vor mir. Da ich mir aber vorgenommen hatte, die erste Hälfte etwas ruhiger anzugehen und ein paar Körner für die zweite Hälfte zu sparen, stört mich das nicht weiter.

Der Startschuss der zweiten Welle fällt und es geht los. Der erste Kilometer ist erst nach 6 Minuten passiert, es ist einfach zu voll für ein schnelleres Tempo. Ab km 3 merke ich ein leichtes Ziehen im rechten Oberschenkel und ich denke mir, na das fängt ja gut an. Ich versuche meinen Laufstil etwas umzustellen, um den Oberschenkel etwas zu entlasten.

Km 10 erreiche ich in 53:03, laufe mittlerweile eine 5:20er Pace. Beim Halbmarathon im April hatte ich die 10 km bereits nach 51:12 passiert. Ab km 10 kann ich das Tempo weiter anziehen, die Beine fühlen sich jetzt besser an, die Laufumstellung hat scheinbar geholfen. Laufe jetzt eine 5:15er Pace.

Bei km 12 am Strausberger Platz erwarte ich meinen mtc Kollegen Manfred am Streckenrand. Er sieht mich nicht vor lauter Läufern, ein kurzer Ruf und Manfred kann ein paar schöne Aufnahmen schießen. Vielen Dank für diese Erinnerung. Den 3:45:00 Pacemaker überhole ich bei km 13 und schließlich auch Achim Achilles bei km 18 auf der Gneisenaustr.


Strausberger Platz bei km 12 
Hinter den Yorkbrücken ist die Halbmarathon Distanz in 1:51:04 geschafft (HM Zeit im April: 1:53:21), und in diesem Augenblick ist Patrick Makau gerade in neuer Weltrekordzeit von 2:03:38 ins Ziel eingelaufen. Bis km 25 kann ich die 5:15er Pace halten, aber nun macht sich mein rechter Oberschenkel doch wieder bemerkbar, erst in Höhe der Hüfte, bald über die gesamte Länge, und kurze Zeit später kommt auch der Linke dazu.

Ich drossele mein Tempo auf eine 5:20er Pace und bei km 27 kommt die Gel-Station in Sicht. Habe das Zeug noch nie probiert aber mal sehen, ob es etwas hilft. Nehme mir zwei Gel-Tüten, drücke mir eine in den Mund und spare die andere für später. Dieses Gel ist einfach nur süß und klebt ziemlich, hoffentlich kommt bald die nächste Wasserstation, um das Zeug runterzuspülen. Ab km 30 geht es dann aber wieder besser, entweder das Gel hat wirklich geholfen oder es war nur mental. Jedenfalls laufe ich jetzt zum ersten Mal knapp oberhalb meiner eigentlichen Ziel-Pace von 5:00.

Ich kann trotz einem stetigen Ziehen im Oberschenkel mein Tempo halten, die Schmerzen werden nicht schlimmer. Es geht weiter über Kudamm und Tauentzien vorbei an vielen langsameren und bereits gehenden Läufern in einer 5:05er Pace. Frage mich, wie viele schlechtere Läufer eigentlich im falschen Startblock vor mir standen.

Ich biege bei km 37 in die Potsdamer Str. ein, jetzt stehen die Zuschauer zu beiden sehr dicht und bilden ein Spalier, so ähnlich muss sich der Anstieg nach L’Alpe d’Huez anfühlen. Kurz vor km 38 ist die letzte Verpflegungsstation erreicht, noch einmal eine Banane genommen und weiter. Kurz nach der Verpflegungsstation wollte unsere Laufgruppe stehen und mir die letzte Motivation mitgeben. Ich sehe Jana, Andreas und Alex und werde von ihnen herzlichst angefeuert. Alex begleitet mich laufend über einige Meter und führt ein kleines Interview mit seiner Kamera. Das ist die beste Erinnerung an diesen Lauf, danke Alex!
http://youtu.be/OtCntZFgYxk

Die gesamte Strecke bleibt bis zum Ende sehr voll, ich muss mir meinen Weg zwischen den langsameren Läufen hindurch bahnen. Ich laufe fiel am Rand, teilweise abseits der Strecke oder schiebe meinen Arm freundlich zwischen zwei Läufern hindurch, begleitet von einem freundlichen "sorry". Nun kommt das nach meinem Empfinden schlimmste Stück der gesamten Strecke, die endlose Leipziger Straße ab dem Potsdamer Platz. Ich denke nur, dass muss ich alles wieder Richtung Brandenburger Tor zurück laufen. Endlich kommt der erlösenden Abzweig zum Gendarmen Markt. Die Rechts-Links-Kombinationen über Gendarmen Markt, Französische und Friedrichstraße vergehen sehr schnell, noch einmal unter der Feuerwehr-Dusche hindurch und mit dem Einbiegen "unter die Linden" ist km 41 erreicht.

Ich versuche noch einmal zu beschleunigen und laufe jetzt eine 5:00er Pace, das Brandenburger Tor ist in Sicht. Ab dem Brandenburger Tor ist nur noch Genießen angesagt, mit gehobenen Armen laufe ich an den Tribünen vorbei ins Ziel. Ich habe es geschafft, bin überglücklich, überwältigt, die Tränen stehen mir in den Augen vor Freude. Meine Uhr stoppt bei 3:40:01.

Zieleinlauf in 03:39:57 

Vor der Medaillen Ausgabe kommt es zu einem kleinen Stau, ich kann kaum still stehen, meine Beine wollen eigentlich immer noch laufen, ich versuche etwas auf der Stelle zu laufen. Ein älterer Herr hält diesen Stillstand auch nicht aus und verläßt die Absperrung durch den Topläufer-Bereich. Mein erster Gedanke: das gibt doch bald einen Rückstau bis zur Ziellinie, die Frau auf dem Hochsitz von der Organisation scheint auch schon nervös zu werden und meldet irgendwas per Funk an ihre Zentrale. Egal, habe meine Medaille bekommen und jetzt ab in die Verpflegungszone, Waschen, Bananen, Bier, Ausruhen, Umziehen, Ergebnis auf Facebook posten, kurz mit Alex telefonieren, und dann langsam, sehr langsam Richtung Hauptbahnhof schleichen. Zuvor noch ein drittes Erdinger für den Rückweg abgeholt.

Mein Resümee:

  • Für alle Läufer, die bisher keinen Marathon gelaufen sind: die Gefühle nach dem Zieleinlauf seines ersten Marathons sind überwältigend. Ich beneide nun alle Läufer, die dieses wundervolle Erlebnis noch vor sich haben. Das kann man nur einmal in seinem Leben erfahren.
  • Viele Abschnitte bin ich mehr in Trance gelaufen. Als ich in den nächsten Tagen wieder an einigen Streckenpunkten mit dem Fahrrad vorbei komme, kann ich mich nicht immer erinnern, wie ich hier am Sonntag vorbei gekommen bin. Nur die Punkte, an denen irgendetwas passiert ist, sind im Gedächtnis geblieben.
  • Bei meinem nächsten Marathon muss ich direkt beim dem 3:30:00er Pacemaker stehen ;-)

überglücklich ... 

Meine nächsten Ziele:

  • 10 km unter 40:00
  • Halbmarathon unter 1:30:00
  • Marathon unter 3:30:00
  • ein weiterer Marathon vor Berlin 2012

Platzierung / Zeit

Platz (M/W):7640
Zielzeit (Netto):03:39:57
1. Hälfte:01:51:04
2: Hälfte:01:48:53
Pace:05:12

Splits

SplitZeitPace
5 km00:26:2105:17
10 km00:53:0305:21
15 km01:19:2805:18
20 km01:45:3005:13
Halb01:51:0405:05
25 km02:11:3005:15
30 km02:38:0705:20
35 km-~05:05
40 km03:29:01~05:05
Finish03:39:5705:00

Mein Dank gilt:

  • meiner Familie für die Unterstützung und das Verständis für die ganzen Trainingseinheiten
  • Justus für die Begleitung auf dem Fahrrad bei so manchen Trainingseinheiten und die Hilfe bei der Auswahl der richtigen Wettkampfschuhe
  • Alexander Glantz für die Überlassung seines Startplatzes
  • unserer Laufgruppe mit Jana, Andreas K., Alex, Micha, Matthias, Andreas C., Jenny und Marko für die gemeinsamen Wettkämpfe und Trainingseinheiten
  • allen Unterstützern und Motivatoren auf DailyMile und Facebook