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Montag, 7. Januar 2013

2012 in Zahlen

Da ich auch ein Freund von Zahlen und Statistiken bin, nun ein anderer Blick auf 2012.

Disziplinen & Distanzen


Laufen

In 2012 bin ich fast 1.900 km gelaufen, wobei ich knapp 158 Stunden auf den Beinen war. Der Schwerpunkt meiner Laufeinheiten lag eindeutig im Frühjahr. Das ist auch verständlich, da die Entscheidung für die erste Triathlonteilnahme erst beim Pankower Frühlingslauf gefallen ist.

Die schellste Pace bin ich mit 3:45 min/km beim Cooper-Test gelaufen, die längste Lauf-Distanz war selbstverständlich der Berlin-Marathon.

fast 1.900 Lauf-km
Noch mehr Zahlen für den Zeitraum April - Dezember:
  • Positiver Höhenunterschied:  8.696 m
  • Ø Geschw: 12,0 km/h
  • Ø HF: 150 bpm
  • Kalorien: 85.435 cal

Radfahren

2012 habe ich fast 243 Stunden auf dem Rad gesessen und habe dabei annähernd 6.350 km zurückgelegt. Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit bin ich mit 40,2 km/h beim Berlin-Traithlon gefahren, da dies der einzige Triathlon mit Windschattenfreigabe war. Ich bin gespannt, was ich dieses Jahr beim Velothon erreichen werde.

Die längste Strecke war die 172km-Tour mit Arbeitskollege Michael Kuß zu unserem Kunden iNCO nach Gorzow in Polen, und zwei Tage später wieder zurück.

~6.350 Rad-km
Noch mehr Zahlen für den Zeitraum April - Dezember:
  • Positiver Höhenunterschied: 17.800 m
  • Ø Geschw: 25,7 km/h
  • Ø HF: 141 bpm
  • Kalorien: 216.876 cal

Schwimmen

Geschwommen bin ich im letzten Jahr nur 25 km, das muss 2013 definitiv intensiviert werden.

zu wenige Schwimm-km ;-)

Wettkämpfe & Bestzeiten

2012 habe ich insgesamt an 23 Wettkämpfen teilgenommen:

  • 13 Einzelläufe
  • 4 Lauf-Staffeln
  • 4 Triathlons
  • 1 Triathlon-Staffel
  • 1 Schwimm-Staffel
und dabei
Neue Bestzeiten habe ich 2012 auf allen klassischen Laufdistanzen aufgestellt:


Samstag, 29. Dezember 2012

Jahresrückblick 2012

Da es in letzter Zeit aus privaten Gründen etwas ruhiger auf meinem Blog geworden ist, nun wenigstens ein kleiner Jahresrückblick auf 2012:



Allen Läufern, Bikern und Triathleten wünsche ich viele Erfolge im neuen Sportjahr 2013, wir sehen uns!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Absaufen im Groß Glienicker See


Milosz hatte mich noch kurzfristig für den Hechtsprung am Vatertag nach-nominiert, da eine Schwimmerin kurzfristig abgesagt hatte. Der Hechtsprung ist eine 5 km Freiwasserschwimmstaffel im Groß Glienicker See. Eigentlich eine gute Idee, um mal das Schwimmen mit Neo im Freiwasser zu trainieren. Schließlich steht in zwei Wochen mein erster Triathlon über die olympische Distanz an.

Die Schwimmermeute vor dem Start
Bisher hatte ich mir keine Sorgen über das Schwimmen gemacht, schließlich war ich im letzen Sommer mehrfach 2.000 m im Freiwasser und im Winter auch mal 3.000 m in der Halle geschwommen. Aber bisher immer ohne Neo. Vor dem Hechtsprung habe ich mir noch einen langen Neo besorgt und der sollte heute eingeweiht werden.

Mit Timo und Alex, die Welt war noch in Ordnung ...
Ich startete als Vierter unserer Staffel nach Timo. Die ersten Meter gingen eigentlich ganz gut, aber schon bald verspürte ich eine Atemnot, ich bekam nicht genug Luft. Auch die Wasserlage war durch den Auftrieb für einen Brustschwimmer sehr ungewohnt. Ich stoppte kurz, schwamm dann aber weiter. Merkte aber schon bald, das geht nicht, so kann ich nicht weitere 400 m schwimmen. Ich hielt mich kurz an dem nahegelegenen Rettungsboot fest, probierte es dann aber noch einmal. Kehrte aber bald wieder zum Rettungsboot zurück und brach das Rennen ab. Das Rettungsboot brachte mich dann an Land zurück.

Die anderen Schwimmer unserer Staffel waren etwas verwundert, wo ich mit einem Mal her kam. Alex und Milosz haben dann meine Distanz mitgeschwommen. Am Ende sind wie Vorletzter von 15 Teams geworden.

Unser Team waren:


Resümee

Erst einmal großen Dank an Milosz, der mich noch zum Hechtsprung eingeladen hatte, und mir damit aufgezeigt hat, dass ich bis zum Berlin-Tri noch was im Schwimmbereich tun muss. Das wäre ja eine schöne Blamage geworden, wenn ich beim Berlin-Tri schon beim Schwimmen ausgestiegen wäre.

Aber was jetzt? Ich sehe drei Optionen:

  • Ich schwimme ohne Neo, Brust wie ich es gewohnt bin, das kann ich. Das sollte auch bei der Wassertemperatur in zwei Wochen gehen, schließlich sind heute bei 16°C Wassertemperatur auch einige ohne Neo geschwommen.
  • Ich versuche nochmal das Brustschwimmen mit Neo in Ruhe und nicht unter Wettkampfdruck.
  • Ich teste Freistil mit Neo. Eigentlich mag ich nicht das Freistilschwimmen, aber mit Neo und der damit veränderten Wasserlage, geht das vielleicht ganz gut.
Ich werde auf jeden Fall morgen nach der Arbeit eine Schwimmeinheit im Freiwasser machen!